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TIP! In dieser Datei finden Sie eine Anleitung zur Einnahme der Mittelgabe. 2020_06_Mitteleinnahme
Häufig gestellte Fragen zur Homöopathie
Was ist ein homöopathisches Mittel?
Homöopathika sind nach gesetzlicher Vorschrift hergestellte Arzneimittel (HAB – homöopathisches Arzneibuch).
Die Ausgangssubstanzen werden nicht nur aus Pflanzenbestandteilen, sondern auch aus organischen Materialien, Tiergiften, Salzen und Mineralien, Metallen, Schwermetallen und Krankheitsprodukten (Nosoden) gewonnen, die spezifisch aufbreitet werden.
In einem weiteren Schritt wird aus einer solchen Ausgangssubstanz mittels eines Verdünnungs- und Verschüttlungsverfahrens in einem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis (Potenzierung genannt) das eigentliche Homöopathikum hergestellt.
In Deutschland und der EU zugelassene homöopathische Arzneimittel sind apothekenpflichtig und unterliegen strengen Qualitätskontrollen.
Das Wesentliche ist dabei die Potenzierung, der Prozess des Verdünnen und Verschüttelns. Er werden drei Potenzierungsreihen unterschieden:
D-Potenzen (Dezimalreihe): Verdünnungsverhältnis pro Potenzierungsschritt 1:10
C-Potenzen (Centisemalreihe): Verdünnungsverhältnis pro Potenzierungsschritt 1:100
Q-Potenzen (Quentisemalreihe): Verdünnungsverhältnisi pro Potenzierungsschritt 1:50.000
Geschüttelt wird pro Schritt 10 mal, wobei der nächste Schritt jeweils aus der vorhergehenden Lösung aufbereitet wird.
Nun kann man schnell ausrechnen, das ab der D24 der C12 und der Q5 von der Ausgangssubstanz mathematisch keine Moleküle mehr enthalten sind (oberhalb der Loschmidt'sche Zahl).
Potenzen über dieser Schwelle werden deshalb als Hochpotenzen bezeichnet. Klassische Homöopathen arbeiten üblicherweise mit aufsteigenden Q-Potenzen bis Q 24 oder mit C Potenzen von C30-C100.000.
Niedrige D-Potenzen wie D6 oder D12 oder auch Komplexmittel heissen zwar auf der Packung auch homöopathische Arzneimittel, werden aber nach anderen Verfahren angewendet, z.B. in der antrophosphischen Medizin oder zur Substitution als Schüsslersalze und anderen naturheilkundlichen Konzepten.
Ein potenziertes Arzneimittel ist genau genommen erst ein Homöoapthikum, wenn es nach homöopathischen Prinzipien verordnet wird und nicht weil es auf der Packung steht.
Die Ausgangssubstanzen werden nicht nur aus Pflanzenbestandteilen, sondern auch aus organischen Materialien, Tiergiften, Salzen und Mineralien, Metallen, Schwermetallen und Krankheitsprodukten (Nosoden) gewonnen, die spezifisch aufbreitet werden.
In einem weiteren Schritt wird aus einer solchen Ausgangssubstanz mittels eines Verdünnungs- und Verschüttlungsverfahrens in einem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis (Potenzierung genannt) das eigentliche Homöopathikum hergestellt.
In Deutschland und der EU zugelassene homöopathische Arzneimittel sind apothekenpflichtig und unterliegen strengen Qualitätskontrollen.
Das Wesentliche ist dabei die Potenzierung, der Prozess des Verdünnen und Verschüttelns. Er werden drei Potenzierungsreihen unterschieden:
D-Potenzen (Dezimalreihe): Verdünnungsverhältnis pro Potenzierungsschritt 1:10
C-Potenzen (Centisemalreihe): Verdünnungsverhältnis pro Potenzierungsschritt 1:100
Q-Potenzen (Quentisemalreihe): Verdünnungsverhältnisi pro Potenzierungsschritt 1:50.000
Geschüttelt wird pro Schritt 10 mal, wobei der nächste Schritt jeweils aus der vorhergehenden Lösung aufbereitet wird.
Nun kann man schnell ausrechnen, das ab der D24 der C12 und der Q5 von der Ausgangssubstanz mathematisch keine Moleküle mehr enthalten sind (oberhalb der Loschmidt'sche Zahl).
Potenzen über dieser Schwelle werden deshalb als Hochpotenzen bezeichnet. Klassische Homöopathen arbeiten üblicherweise mit aufsteigenden Q-Potenzen bis Q 24 oder mit C Potenzen von C30-C100.000.
Niedrige D-Potenzen wie D6 oder D12 oder auch Komplexmittel heissen zwar auf der Packung auch homöopathische Arzneimittel, werden aber nach anderen Verfahren angewendet, z.B. in der antrophosphischen Medizin oder zur Substitution als Schüsslersalze und anderen naturheilkundlichen Konzepten.
Ein potenziertes Arzneimittel ist genau genommen erst ein Homöoapthikum, wenn es nach homöopathischen Prinzipien verordnet wird und nicht weil es auf der Packung steht.