Für Patienten
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TIP! In dieser Datei finden Sie eine Anleitung zur Einnahme der Mittelgabe. 2020_06_Mitteleinnahme
Häufig gestellte Fragen zur Homöopathie
Gibt es eine homöopathische Prophylaxe?
Bis auf eine einzige Ausnahme ist die Antwort NEIN.
Prophylaxe bedeutet Einnahme eines Arzneimittels zum Schutz, bevor die Krankheitssymptome auftreten, sozusagen, um diese zu verhindern. Da Homöopathika nach vorhandenen individuellen Symptomen ausgesucht werden, ist dies erst möglich, wenn der Patient auch Symptome hat.
Die Ausnahme bezieht ich auf die historisch mehrfach dokumentierte Erfahrung in der Behandlung von Infektionskrankheiten mit epidemischem Verlauf.
Unter sehr ähnlichen Bedingungen können auch größere Menschengruppen sehr ähnliche Symptome entwickeln.
Die Verschreibungen basieren dann auf einer Analyse der Symptome des erkrankten Kollektivs. Die infrage kommenden ein bis drei Arzneien können dann prophylaktisch genommen, um Menschen dieses Kollektivs zu helfen, die Epidemie unbeschadeter und leichter zu überwinden.
Allerdings können sich die infrage kommenden Arzneien von Epidemie zu Epidemie derselben Krankheit unterscheiden. Im Grunde muss also erst eine Analyse der Symptome vieler Erkrankter und deren Reaktionen während einer Epidemie bekannt sein, bevor die geeigneten Arzneien identifiziert werden können.
Daraus ergibt sich auch, dass Routineverordnungen, wie Arnica bei Verletzung, Belladonna bei Fieber, Aconit bei Husten usw. keine sinnvolle Behandlung einleiten. Wenn es klappt sind es Zufallstreffer, dass der Betreffende tatsächlich gerade in einem solchen Zustand ist. Umgekehrt kann ein nicht passendes Mittel den Zustand auch verschlimmern und den Krankheitsprozess verschleiern oder verlängern.
Hinweis: Die Möglichkeiten der homöopathischen Behandlung von epidemischen Erkrankungen unterliegt in Deutschland den Vorgaben und Einschränkungen des Infektionsschutzgesetzes.
Prophylaxe bedeutet Einnahme eines Arzneimittels zum Schutz, bevor die Krankheitssymptome auftreten, sozusagen, um diese zu verhindern. Da Homöopathika nach vorhandenen individuellen Symptomen ausgesucht werden, ist dies erst möglich, wenn der Patient auch Symptome hat.
Die Ausnahme bezieht ich auf die historisch mehrfach dokumentierte Erfahrung in der Behandlung von Infektionskrankheiten mit epidemischem Verlauf.
Unter sehr ähnlichen Bedingungen können auch größere Menschengruppen sehr ähnliche Symptome entwickeln.
Die Verschreibungen basieren dann auf einer Analyse der Symptome des erkrankten Kollektivs. Die infrage kommenden ein bis drei Arzneien können dann prophylaktisch genommen, um Menschen dieses Kollektivs zu helfen, die Epidemie unbeschadeter und leichter zu überwinden.
Allerdings können sich die infrage kommenden Arzneien von Epidemie zu Epidemie derselben Krankheit unterscheiden. Im Grunde muss also erst eine Analyse der Symptome vieler Erkrankter und deren Reaktionen während einer Epidemie bekannt sein, bevor die geeigneten Arzneien identifiziert werden können.
Daraus ergibt sich auch, dass Routineverordnungen, wie Arnica bei Verletzung, Belladonna bei Fieber, Aconit bei Husten usw. keine sinnvolle Behandlung einleiten. Wenn es klappt sind es Zufallstreffer, dass der Betreffende tatsächlich gerade in einem solchen Zustand ist. Umgekehrt kann ein nicht passendes Mittel den Zustand auch verschlimmern und den Krankheitsprozess verschleiern oder verlängern.
Hinweis: Die Möglichkeiten der homöopathischen Behandlung von epidemischen Erkrankungen unterliegt in Deutschland den Vorgaben und Einschränkungen des Infektionsschutzgesetzes.